Tausend-Dollar-Frage (Tag 777)
Das Drehmoment der letzten paar Tage ist gewaltig – eine Haushaltsauflösung steht an, Zugticket ist gebucht, die Listen geschrieben. Die Freundin ist im Krankenhaus und wird spätestens am Sonntag ein …
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Pandemiejournal
Es wird einfach nicht ruhiger (Tag 771)
Für jede Baustelle, die ich schließen kann, tut sich eine neue auf. Ich trotze der Lage einen ruhigen Sonntag ab. Was immer drängt, darf das dann morgen tun. Dennoch viel …
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Kontrolle (Tag 736)
Über jede Menge Stressfaktoren – von Ukraine (ihr wisst es alle: Über Politik spreche ich hier nie. Eine Meinung habe ich aber.) über Heime bis Finanzamt – keine Macht zu …
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November
Dieser Tage großes Gelächter: Der Mann kommt ‚rum, fragt: Und? Läuft die Spülmaschine wieder? Ich so: Nö. Mann: Drückt an diversen Schaltern herum, fährt zweimal einen Reset. Maschine so: NÖ! …
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Absurdes Theater, Fortsetzung
Ich plante einen faulen Sonntagnachmittag, lag auf dem Sofa. Dann knallte die Sonne in den Raum, und ich dachte »Gute Güte, was sehen die Vorhänge scheußlich aus!« Das war es …
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Irrenhaus – Tag 348
Es ist doch zum rasend Werden da draußen. Corona, Corona, Corona auf allen Kanälen, und nicht eine Sendung bringt es fertig die wesentlichen Fakten den Zuschauern nahe zu bringen (bis …
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Pandemiegedicht im Januar
Gebrauchslyrik :-) Nicht als larmoyant zu verstehen, vielmehr sehr sauer.
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Tausend kleine Dinge – ein Nachtrag vom Freitag (Tag 315)
Noch vor dem Morgengrauen habe ich die Katzenkisten gereinigt, eine Maschine Wäsche gewaschen und aufgehängt, eine Tür geölt, ein paar Kleidungsstücke gebügelt, das Bad und zwei Fenster geputzt, die Tiere …
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Gute Güte! – Pandemiejournal Tag 307
Die Infektionszahlen gehen nicht zurück, die Impfungen sind schlecht organisiert. Wie man eine Maske richtig trägt, haben offenbar viele nach wie vor nicht kapiert. Es kommt wieder zu Hamsterkäufen. Ganze …
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Das große Rad
Es ist schon irre, wie schwer etwas sehr Einfaches sein kann. »Was alle angeht, können nur alle lösen.« sagt Dürrenmatt. True. So true. Und dann liest man solche Sprüche wie …
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Der Nachtmahr ist kein Zyniker, obwohl er manchmal so klingt. Vielmehr ist er ein hartleibiger Optimist, der mit guter Beobachtungsgabe und einem klaren Verstand geschlagen ist. Seine Sturheit ist westfälisch geprägt und legendär - ein pflegeleichter Mensch ist der Nachtmahr nicht. Er ist in jeder Beziehung reiseerfahren, außerdem nachtaktiv & katzenliebend - im Tagesleben ist der Nachtmahr eine Großkatze. Er ist hedonistisch, doch Konsumverweigerer. Bei aller Klarsicht ist er selbstironisch, verspielt, kreativ und hochgradig sinnlich.
