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4 Kommentare

  1. Jetzt muß ich das nur noch selber auch glauben. Du machst dir keinen Begriff, was einem so durch den Kopf geht …

  2. dein denken ist verständlich und normal. du bist überlastet, und da kommen diese gedanken. du wünschst ihr nicht den tod, sondern du willst mal ruhe. gedanken sind freischwebend, wir sind nicht für sie verantwortlich. was wir daraus machen, dafür sind wir zuständig- und du gehst immer noch ins heim und erfreust sie mit allem möglichen. mehr geht nicht… alles gute für dich.

    1. Mmh. Was ich möchte, ist ein Ende ihres Leidens. Sie fühlt sich einsam, kann nur noch selten bis Drei zählen – Letzteres aber wahrzunehmen, es zum Verzweifeln finden, und sich hilflos zu fühlen, dafür reichen die kognitiven Möglichkeiten noch immer. Gleiches gilt für die Peinlichkeit angesichts des zunehmenden Versagens der Körperkontrolle. Das muß sich furchtbar anfühlen.
      Das alles zu sehen, mitzuerleben, quält mich natürlich auch sehr, denn es gibt schlichterdings nichts, was ich dagegen tun kann.
      So ist die Hilflosigkeit auf beiden Seiten enorm, ergo die Verzweiflung auch.

      Danke für deine guten Wünsche.

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