personal diary of a crazy cat lady
Heute hatte ich in einer Apotheke an der Schönhauser einen Impftermin. Zurück nach Hause wollte ich zu Fuß gehen. Und dann wehte mich in der Wichertstraße ein wunderbarer Duft an. Bolognese offenbar. Gute. Ich folgte dem Duft und sah mich einem Laden gegenüber, der von außen wie ein Schnellimbiss aussah, in der italienischen Variante. Mmh. Normalerweise nicht meins, aber dieser Duft … Durch das Ausgabefenster schaute ich nach dem Herd: Ein Gasherd! Auf dem stand ein Riesentopf, vertrauenerweckend verbeult und unten angebräunt von dauernder Hitze, darin blubberte es leise – die Quelle der Duftfahne war gefunden. Sowieso wollte ich mich belohnen – für zwei Tage Papiertigertanz und für’s artig impfen lassen. Lust zu kochen hatte ich auch nicht, also bat ich um eine Lasagne al Forno zum Mitnehmen. Sechs Euro fand ich sehr okay. Noch schöner wurde es am Abend: In der Papiertüte fand ich außer der gut verpackten Lasagne (Alu & Papier), eine Schachtel gemischten Salat, ein Döschen mit Salatsauce, ein größeres Döschen mit einem süßen Griesnachtisch, ein großes Pizzabrötchen und eine kleine Dose mit geriebenem Hartkäse. »Naja,« dachte ich »wird wohl die übliche Billigmischung sein.« Denkste! Es war tatsächlich echter Parmeggiano. Auch die Lasagne – reichliche Portion – erwies sich als echte, handgemachte solche. Da kam ganz sicher nichts aus Plastikeimern, auch den Duft erkannte ich wieder.
Selten habe ich mich so über ein Essen gefreut. Wirklich italienische Küche mit freundlichen Extras zu einem guten Preis.
Der hintere Teil des Lokals ist ein kleines Restaurant, man kann also auch vor Ort essen.
Die Recherche ergab, daß der Laden zu einer kleinen Kette gehört.
Das war sicher nicht das letzte Mal, daß ich dort Essen gekauft habe, zumal ich Lasagne nie selber mache – ist mir einfach zu aufwändig.
Wichertstr. 4 | 10439 Berlin
Geöffnet von 11 Uhr bis Mitternacht, Freitags und Samstags noch eine Stunde länger.
Nachdenken über materielle Werte. Dieser Text hätte lang werden können, aber die Langform ist nicht meine.
Über Papierkriege in leider wenig digitalen Zeiten und das Gefühl von Catch 22
Tage des Donners und das Putzen als Antidot – und warum das funktioniert.
Über Stephen King, ein kluger Gedanke und eine unschöne Schlussfolgerung.
Ein Songtext, eine Übersetzung/Übertragung und ein paar Gedanken zur KI.
Gedicht von Mascha Kaléko.
Gemütlich ist das, mit drei entspannt ruhenden Katzen in der warmen Muschel, nur etwas still.
Reinhard Mey, Das Narrenschiff. Anhören. Passt auf Amerika wie auf Deutschland, leider.
Ein Abend in der Oper, Kontrastprogram im eisig-grauen Winter.
Es wird mal wieder Zeit für eine Katzenphotoreihe, finde ich.
Diverses aus einer Novemberwoche.
Eine lange geplante Reise. Ich bin mit den Vorbereitungen früh, sehr früh dran. Mit Vergnügen.
Renten? Ernsthaft? Ich fühle mich gar nicht danach, bekam heute einige Nachrichten.
Was so passieren kann, wenn man diverse Kunden betreut unter dem CMS WordPress.
Es gibt so Tage – Lange kann ich nicht schlafen, die Nacht beginnt erst gegen Vier, der Tag entsprechend spät, und dann geht es los.
Nichts Besonderes. Ein Sonntag Anfang November,
Nachtgedicht Ende Oktober.
Eben dies: Unsortiertes aus der Woche.
Herbsttage. Frühe Dunkelheit, kühle Winde und ein schwerer Kopf.
Ein paar Schnipsel aus einer durchwachsenen Woche, von Nerverei bis Rummel.
Ein schöner Spätsommerabend auf dem Rummelplatz.
Mehr kann ich zu der aktuellen Entwicklung des Nahostkonflikts nicht sagen.
Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft. So heißt es. Ich denke: Mensch spricht. Doch versuche ich mich trotzdem an mehr Bewegung zu Fuß.
Mich fuchst einiges, mal mehr, mal weniger.
Kochen und genießen.
Diverses vom Tage.
Sehr früh.
Eine Art Abgesang auf den Sommer, fürchte ich.
Bürokratenkram ist einfach nicht meins.
to be prepared
Kalenderblatt für Katzenmenschen.
Neverending trouble.
Bericht vom Tage.
Passende Bemerkung.
Das Gegenteil von kurzentschlossen.
Montagssonntag mit Gewusel.
Ein Wochenende.
Fingerübung zum Wiedereinstieg. Zum ersten Mal wieder mit der Nex unterwegs.
Sommerzauber und Jagderfolge.
Über neue Lagen, Katzengesänge und zu wenig Licht.
Schmuckstücke, Erinnerungen, Wunschträume.
Was macht sie da nur?
Nicht spannender Text über einen unbefriedigenden Tag.
Draußen schlafen, und doch zu Hause sein – das Beste aus allen Welten.
Nicht ‚alles neu macht der Mai‘ aber ‚Vieles neu macht der Juli‘
Ein Bulletin aus einem Freiberuflerleben.
Lese- bzw. Sehempfehlung
Sommergewitter.
Eine Samstagnacht im Sommer, in der mir so einiges fehlte.
Sommernachtsgedanken.
Von der Nachtarbeit der Webworker.
Unfalllgeschichte.
Musik der letzten Woche
Interessante Lektüre
Mixed weekend.
Eine Geschichte aus Afrika, lange her.
Noch eine afrikanische Geschichte
Und noch ein Schadensfall
Irgendetwas, das einem Arbeitsfreitag ähnlich sah.
Wieder ein Schadensfall
Nachtrag zum SSD-Theater
Foodporn, anyone? :-)
Tech-Kram wie angedroht. Vermutlich nur für Nerds von Interesse.
Techkram: Linux und Co. Wird ein Stück Arbeit.
Eine Art Monatsbilanz, eher als Reminder für mich. Muss man nicht lesen. :-)
Kleine Geschichte über das Riechen.
Tageskram und Wochenpläne.
Über Eigensicherung und eine furchtbare Zahl.
Warum schreibt man über lange Zeit in dieses Internet – ein paar Gedanken dazu.
Störung der Nachruhe nach allen Regeln der katzigen Kunst.
Einreissen ist leicht, Aufbauen eher nicht …
This is just to say: …
Wie dieses Journal aufgebaut ist, und warum es eine Idee sein mag das Menü auch zu benutzen – jedenfalls, wenn man kein Abo hat.
Nachtgedanken und Pläne an einem ruhigen Abend im Februar.
Über durchdrehende Schildköten, Teil 4
Über durchdrehende Schildköten, Teil 3
Über durchdrehende Schildköten, Teil 2.
Über durchdrehende Schildköten, Teil 1
Über Farben, Dankbarkeit, Netze und Kekse.
Ein Gedankenlasso zum Einfangen von Alptraumwesen.
Überschlägiger Berechnung nach müßte aus dem Haus Senterra finanziell ein halber Monat zurückkommen, die mir zugestellten Rechnungen versteht kein Mensch – und das ist leider nicht alles.
Arbeiten am Stauraum, in extenso. So gerne ich Möbel zusammenbaue, so ungern richte ich Türen aus. Spraylackieren gehört ebenfalls nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Dreimal darf man raten, was ich tun mußte bzw. muß.
Dem heftigen Crash glücklich entgangen. Von der Wand fallende Schränke sind nicht lustig.
Wellenschlag Ende August
Mit meinen Berufsarbeiten geht’s mir oft wie in dem berühmten Cartoon von Marunde – man denkt angesichts des gelungenen Kunststücks ‚Wahrscheinlich guckt wieder kein Schwein.‘
Fundstücke im Mai
Politik als Serienidiotie ist eine anstrengende Sache.
Mann, was habe ich die Nase voll!
Jede Familie ist auf einzigartige Weise disfunktional.
Und wieder drei Neue.
Die nächsten brauchbaren Fundstücke.
Die nächste nette Reihe an brauchbaren Fundstücken.
Gebrauchslyrik :-) Nicht als larmoyant zu verstehen, vielmehr sehr sauer.
Testoterongebeutelte Kater sind verdammt anstrengend! Ein Schadensbericht.
Photoserie Felidae
Status Quo
Duft und Geruch und das limbische System
Ein Wuselwesen wird sozialisiert.
»Du bist nicht zu retten.« schreibt der Freund. …
Haushaltsführung für Fortgeschrittene.
Über Erinnerungen und Materie.
Es gibt Tage, da muß man einfach Fünfe gerade sein lassen.
Andere Lebensumstände, andere Tage – und Nächte.
Fortsetzung der Uhrengeschichte.
Zum Tod von Ruth Bader Ginsburg
Mein unsichtbarer Mitbewohner raubt mir den letzten Nerv.
Seltsame Nachrichtenwelt und Kleinkram vom Tage.
… der irgendwie keiner ist.
Noch eine Zikadengeschichte.
Eines Abends im September …
Das ging jetzt anders als ich dachte. Es gibt kleine Stücke Materie, an denen hängt man einfach und mag sie nicht beschädigt herumliegen sehen.
Es wird wirklich Zeit, daß der Kerl erwachsen und hoffentlich etwas ruhiger wird.
Spiderman? Spiderwoman?
Eben dies …
Besser als gedacht, in some way …
Ich hätte gerne nie wieder Handwerker im Haus, vor allem nicht in der Küche.
STSOS
Und schon wieder etwas hin.
Wie gewichtet man Information – ein Lehrstück mit selbstironischer Note.
Ausblick auf die Woche.
Gedanken zur Nacht – life as work in progress, as ever.
Tagebuchsammlung an eine grauen Tag im September.
Mari schreibt von Summer Island.
Die Bedrohung durch den Anti-Intellektualismus ist eine Konstante …
Gartentag mit Freud und Jung, Hegel und Heine, Eric Berne und Watzlawick …
Leo tut wieder das, was er am Besten kann: Tierärzte verblüffen.
Stilles Nachdenken …
Gut ist anders.
… mit der richtigen Menge.
Meint: Zuviel, eindeutig zuviel.
Faktencheck Januar gegen August.
Aus einer Sommernacht in Zeiten einer Pandemie, mit losen Enden überall.
Gedicht von Robert Gernhardt.
Das ist alles.
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