Fahndung und soziale Teilhabe

Ich suche nach Freizeitangeboten, von Disko bis Yoga, für Menschen meines Alters, und knalle mit Karacho auf das geldverdienende Berlin. Die Altersgruppe zwischen 50 und 60 ist offenbar vom Markt als Melkkuh erkannt worden. Egal was man aufruft, zwanzig Euro ist man mindestens immer los – mit der Katze im Sack.

Nach Stunden der Recherche bin ich so genervt, daß ich mich in dem Gedanken trage eine eigene Gruppe aufzumachen. Problem: Immer, immer ein Frauenüberschuss. Mir wäre da an einer Ausgewogenheit gelegen. Muß das noch zu Ende denken.

Wenn man nicht alles selber macht …

2 Kommentare

  1. Der Mammon lockt – auch ausserhalb der Hauptstadt. So zeigt auch Einfallsreichtum seine bizarre Seite. Es bleibt nur noch abzuwarten, bis der Knopf an der Ampel durch einen Münzeinwurf ersetzt wird – oder man per App bezahlen kann.

    1. So ungefähr. Es wirft ein schlechtes Licht auf eine Gesellschaft, wenn Geld an allen Ecken und Enden das Zugangskriterium ist.

Kommentieren

Mailadressen werden nicht veröffentlicht Pflichtfelder sind markiert *