Endlich mal wieder ein wenig arbeiten. Ein Präsenzumzug steht an, ein Klient erinnert mich daran, daß ich dringend eine Rechnung erstellen sollte. Leider alles kleine Sachen, aber immerhin. Ich brauche dringend etwas Zeit für eine neue Akquisereihe; die Auftragslage jenseits der Bestandskunden ist mehr als mau.
So lange ich nicht auf mein Konto schaue, geht es mir allerdings zum ersten Mal seit Anfang Oktober wieder eher gut. Die Lage um zwei Leben ist aktuell entspannter, mein Maschinenpark (Waschtrockner, Spülmaschine) ist wieder vollständig – ja, auch so etwas ist unbedingt unter Entlastung zu verbuchen.
Wieviel Scherwinde meinem Leben zu schaffen machen, merke ich an der alten Feindin Insomnia und an den wilden Träumen. Es gibt noch viele offene Baustellen; einige davon werden mich bis in die Jahresmitte begleiten. Doch auch hier: Das neue Mantra »Einen Schritt nach dem anderen.« trägt viel zu einer neuen Stabilität bei. Bin inzwischen ein absolutes Ass im sauberen Priorisieren.
Das Mehr an innerer Ruhe merke ich auch an den Tieren – die friedlich-zufriedenen Phasen bei allen dreien haben deutlich zugelegt.
Und wenn ich nachts nicht schlafen kann, kann ich schließlich konstruktive Dinge tun – wen schert es denn, WANN ich tue, was zu tun ist.
Ich kann die alte Mühle immer noch fliegen …