- Ich besichtige Seniorenheime. Bisher war nicht das Richtige dabei.
- Nie habe ich mehr Pakete verschickt, außer zu Weihnachten. Hoffentlich freut sie sich darüber.
- Rauche zuviel, schlafe zu wenig. Und meinen Arztbericht habe ich noch immer nicht.
- Zwei Wochen ohne Markierungszwischenfälle. Ich wage zu hoffen.
- Wunderschön: Die Kraniche sind zurück. Gestern sah und hörte ich vier der typischen Formationen hintereinander. Auch verliere ich mehr Haare – das spricht für anschleichenden Frühling, denn es passiert nur im Frühjahr und im Herbst. Mein Rosmarin blüht, die Hortensien treiben. Auf die Eisheiligen darf dieses Jahr gern verzichtet werden.
- Beruflich tut sich zu wenig. Ich arbeite daran.
- Fühle mich nach wie vor sehr nach Einigeln. Ein starker Impuls. Bin nicht ungern allein. Hat aber wohl eher mit der üblichen Winterkurve zu tun. Corona legt nur einfach noch eine Schippe drauf. Wird sich ändern, wenn es wärmer und heller wird.
- Sachen zum Lachen: Heute wurde mir einfach nicht warm, ich ging in die Badewanne. Und natürlich kommt die Katzenfutterlieferung exakt dann, und macht mich tropfnass durch den Flur platschen.
- Finde ich die nötige Ruhe, koche ich begeistert (im Bild Cheesepasta, Geflügelschnitzel und Feldsalat. Heute gab es Champignonrisotto mit Ruccolapesto.), doch würde ich verdammt gern mal wieder mit vier oder fünf Freunden Essen gehen ohne das von langer Hand planen zu müssen.
Viel mehr passiert hier gerade nicht. Frau liest, Frau arbeitet, Frau boselt mit der Muschel herum, Frau wartet. Vor allem auf Frühling und Wärme.