Frauentag. Mir wird ganz kraus davon – ein Tag ist und war niemals genug. Herzlichen Dank an die Christianisierung und die Erbfolgestreitigkeiten vergangener Zeiten (unter anderem). Es fühlt sich sehr seltsam an zu wissen: Die Gleichbehandlung, um die wir heute wieder kämpfen müssen, hat es schon einmal gegeben! Naja. Nichts Neues unter der Sonne.
Feiertag unter Pandemiebedingungen – ein langer, einsamer Spaziergang in der Sonne. Später ein wenig Nähwerkstatt, dann den Wohnraum auf Ozeantöne umgezogen, Variante Zwei. Die Sehnsucht nach dem Indischen bricht sich Bahn in der Innenraumgestaltung.
Die für vier Euro gekaufte Babymatratze auf das Maß des Gartenbankpolsters zugeschnitten (Wofür gute teure Brotmesser so alles gut sind!). Jetzt sieht die Bank wieder aus wie sie soll (Leo hatte mir mit einem Markierungsanfall den vorherigen Schaumstoff nachhaltig versaut.)
Eine mir unbekannte Dame droht mit Auftrag, während ich auf der anderen Leitung spreche. Rückrufnummer Fehlanzeige. Hatte den Berliner Feiertag offenbar nicht auf dem Schirm, und ich kann nur hoffen, sie meldet sich wie angekündigt morgen wieder. Aufträge kann ich brauchen.
Sehr gutes Buch ausgelesen: Dirk Kurbjuweit – Angst. Kann ich unbedingt empfehlen.
Ansonsten im Westen Osten nichts Neues.