Ein Freitag im März – Tag 365

Mal wieder eine Momentaufnahme aus der Nacht: Drei Schlaftiere. Hinter der Kamera: Das Nachttier.

Am Abend höre ich mich durchs (Fernseh-) Kabarettprogramm und jage dabei Magnetleisten für meine Messer. Die Schubladensituation ist nicht optimal.
Was man überhaupt so tut in einem langen Pandemietag, wenn es draußen saukalt ist … Von großer Reinigung- und Pflegesession (für Wohnung und Bewohner) bis zum Hosen abstecken war alles dabei (Letzteres ist allein alles andere als unkompliziert.)
Für Menschen, die des schwäbischen Idioms mächtig sind sowie das Hochdeutsche beherrschen empfehle ich übrigens dringend die Serie »Die Kirche bleibt im Dorf.« Man kann sich sehr schön schieflachen! Auch: Hier zeigt sich deutlich, was ich schon immer dachte – nach langen Jahren im Schwäbischen, die ich mir nicht ausgesucht hatte – dieser Dialekt ist semantisch wie phonetisch so kraus, daß man sich durchaus Gedanken über den mentalen Zustand der Sprecher machen darf … Grins.
Zu später Stunde meldet sich ein Nachbar, der die gesuchte Magnetleiste über hat. Schön. Ein weiterer Punkt auf meiner Liste, den ich schnell und zu kleinem Preis werde abhaken können.

Biedermeier? Hat da jemand Biedermeier gesagt? – Ja, Heilandssack, was soll man denn anderes tun/sein in diesen Zeiten …

2 Kommentare

    1. Das sind die »Wanderplätze« – Lieblingsplätze für alle, nur wer jeweils wo liegt ist beweglich. Dort wo das bunte Kissen ist, sitze ich normalerweise. Offenbar sind sie gerne in meiner Nähe.
      Gut, daß man sich die Mühe gemacht hat die englische Katze von ihrem gefährlichen Platz herunterzulotsen! Nicht auszudenken, was hätte passieren können.

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