Das Sideboard im Alleingang aufzubauen war nicht einfach. Der Trick: Geduld, sehr viel Geduld. Die Langsamkeit in Kauf nehmen. Ich habe nicht einen einzigen Fehler gemacht (ohne Beschläge 44 Bauteile), und nun auch endlich begriffen, wie man Türen richtig ausrichtet. Wobei ich die ohnehin in Kürze neu ausrichten muß, wenn sich das Möbel »gesetzt« hat.
Was mir richtig Freude macht: Der Plan hat funktioniert. Der Raum wirkt nun ganz anders und viel stimmiger.
Das TV auf eine eigene Konsole zu setzen, diese so klein wie möglich zu halten, war auch eine gute Idee. Wandhalterungen für Fernseher habe ich nicht eine einzige in Schön gefunden, da mußte eine andere Lösung her. Marlene kommt nun auch endlich zur Geltung. Selbst für meinen Kleiderhaken (ich hasse ‚Klamottenstühle‘) hat sich ein besserer Platz gefunden, und auch die Schneiderpuppe erweist sich zu meiner Verblüffung nicht als Störer – was sie vorher eindeutig war.
Die kleinen Nachtkonsolen passen viel besser ins Gesamtbild als die verhältnismäßig großen Metallsekretäre von vorher. Großen Spaß habe ich auch an den LED-Leuchten mit Touch-Bedienung.
In short: Plan gelungen, Frau sehr zufrieden.