Nach der Geschichte von neulich waren geschlossene Schränke beschlossene Sache. Die kamen dieser Tage. Daraus folgte: Bisherige Schränke ausräumen und abbauen. Wand streichen. Drei neue Schränke zusammenbauen – zeitaufwendig, aber gut gemacht. Vernünftige Bauanleitungen kann offenbar nicht nur Ikea – Bohrungen setzen, Schränke aufhängen, neu einräumen. Wirkt auf den ersten Blick harmlos, jedoch: Der Angelegenheit ist ein großes Spiel von Materie, von A nach B nach C nach D inhärent, interimtechnisches Ausmisten inklusive.
Und dann ist es ja auch nicht so, daß man den ganzen Tag dafür zur Verfügung hätte. Der ganze andere Brass (Katzentoiletten säubern, Müll entsorgen, durchsaugen, zwischendurch Kundenmails beantworten, irgendwann für Frühstück, Abendessen, Tierfütterung sorgen, von den üblichen Standards für Körperhygiene und Ordnungsstatus ganz abgesehen. Der langen Rede kurzer Sinn: Der ganze Spuk hat dann doch zwei Tage in Anspruch genommen.
Die große Umräumaktion war notwendig
- weil ich nun höher gebaut habe, mir also genau überlegen muß, welche Dinge ich wirklich selten brauche.
- weil meine Friteuse unbedingt einen Platz in einem geschlossenen Schrank braucht (Merl hat sie kürzlich beinahe heruntergeholt – nicht auszudenken! Zwei Liter ÖL am Boden? Muß ich wahrlich nicht haben! Die zwei zerbrochenen Ölflaschen der letzen Wochen reichen mir bis ans Ende aller Tage.), aber für die neuen Schränke zu tief ist. Umsortieren also.
Der langen Rede letzter Sinn: sauviel Arbeit, aber nun ich bin ich zufrieden.
Ich bewundere grad die Fensterfront samt Abseite :-)
…und sehe immer noch viel runterwerf-Potential *gg*
Wieso findest du die bewundernswert?
Was das Werfen angeht: Alles, was jetzt noch fallen kann, ist trocken und vor allem: auf keinen Fall ölig. 😄