Jetzt ist der Kurbeltisch in die Wohnung des Mannes gewandert, der Tullsta-Ledersessel konnte im Keller geparkt werden. Ich kann also wieder wohnen, es sieht nicht mehr aus wie in einem Möbellager. Nächstes Wochenende werde ich einen kleinen Rollschrank unter meinem Schreibtisch haben, damit hat dann auch die Unruhe auf dem Konsolenregal ein Ende – die kleine weiße Schubladenkommode werde ich nicht mehr brauchen, die Büromaterialien gehen in den Rollschrank. Auf der Konsole möchte ich eigentlich nur noch die zu erledigende Post haben, den Zettelkasten, und die Fernbedienungen, die ich am Schreibtisch brauche.
Auch das große Regal hat eine Überarbeitung erfahren: Ich fand vier Stoffkisten für Kallax/Expedit (Zu-Verschenken-Kisten mag ich!) Damit ist jetzt in dem Regal mehr Ruhe, und meine diversen Stoffe und Nähutensilien haben hinreichend Platz.
Um den Sessel im Keller parken zu können, mußte ich an das große Thema Aufräumen. Meine Stimmung war hinreichend radikal – Steuerunterlagen muß ich 10 Jahre aufbewahren, danach nicht mehr; es war Zeit für eine Durchsicht. Die 10-Jahres-Grenze habe ich auch auf andere Dinge angewandt – was ich 10 Jahre nicht gebraucht habe, darf gehen. Drei Stunden habe ich geackert wie ein Pferd und bin x-mal zum Müllhof gepilgert. Jetzt ist der Keller so aufgeräumt, wie ein Keller sein sollte. Ich bin so froh, daß ich das endlich vom Hals habe!
Meine Stühle werde ich vekaufen – auch sie wohnen schon seit Jahren im Keller. Es gab eine Zeit, in der sie hier ins Leben passten. Jetzt nicht mehr.
Meine Listen kriegen ihre Haken mit Tempo.😄
Morgen ein wenig Zeit an der Nähmaschine, davon später mehr.
Bin enorm platt, ein wenig stolz auf mich, körperlich erschöpft, und freue mich auf einen ruhigen Sonntag.