Gedanken zur Nacht – life as work in progress, as ever.
Sich rückwirkend zu verfluchen ändert den Zeitenlauf nicht. Bergen, sehen dürfen, aufheben, Vertrauen erfahren. Sich geborgen, aufgehoben, gesehen fühlen. Das wäre ein Plan. Tage sind lang, Nächte kurz und schwierig. Für Gefühle gibt es keinen …
Urlaubspläne in Sachen Floß verliefen - no pun intented - irgendwie im Sande. Neue Vorschläge gab es keine. Da dachte ich, man müßte ein Zeichen setzen, ein Signal, eine Reminiszenz. Ich wollte überraschen, freuen, anregen. …
Die große Stadt rauscht leise vor sich. Von Balkonen Gesprächsfetzen, Tellerklappern, Gelächter ab und an. Dann Aufhorchen - dieses Geräusch, hier? In 'meinem' Innenhof? Ich kenne es als Chor in südafrikanischen Nächten, als ohrenbetäubende Raserei …
Aus einer Sommernacht in Zeiten einer Pandemie, mit losen Enden überall.
Jemanden brauchen - das ist mit Vorsicht anzugehen. Brauchen, das heißt für mich 'Geht absolut nicht ohne.' Wie das ausgehen kann, sehe ich an der Symbiontenehe meiner Eltern - super so lange der andere da …
Noch nie gab ich ein Jahr verloren, nichteinmal die rauhesten von ihnen. Diesmal bin hart davor, und das schon im Juli. Diese verdammte Coronalage geht mir langsam an die Basis, fühle mich wie ein Tier …
Nachtgedanken, wenn man in zwei Instanzen zerfallen ist – aus Gründen.
Ich denke an Dvorák, an einen Mann im Nachthemd und mit Schlafmütze, an Dinge, die nur die Czechen richtig können, an Igel, ans Budenbauen in den Baumbergen, an eine Runde um ein Haus, mit den …
Das ist alles.
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