Samstag kein Gift in der Post, meine Schwerter werden mir also nicht in die Weihnachtstage krachen. Falls am 23. oder 24. noch Missliches eintreffen sollte, werde ich es geflissentlich bis nach Weihnachten ignorieren. Dafür gab es schöne Post vom Urlaubsfreund. ✤ Kaffee trinken mit der Freundin. Mein karibisches Weihnachtsbrot – das eher ein Kuchen ist – stieß auf Gegenliebe. Jedes Jahr wieder eine große Freude: Der Freundin Weihnachtsgebäck. Vier Sorten, und von Keksen ist nicht zu reden. Zart schmelzend auf der Zunge, leicht saftig, einfach ein Genuss. ✤ Die Nachbarin verschenkt ein Sammelwerk. »Freude am Nähen«. Ich hole blind ab, sichte später und finde die Sammlung überzeugend. Vielleicht lerne ich nun endlich Ärmel einzunähen. Ein Zugang mit Folgen, denn ich miste mein Bücherregal aus, damit ich die Sammlung unterbringen kann. Jedes Mal ein – auch emotionaler – Angang. Von dreizehn Büchern verabschiede ich mich, sie werden in einen Bücherbaum wandern. ✤ Mein Spaß in der Küche schreibt sich fort. Heute sollte es Walnussbrot werden – allein: ich fand meine Walnüsse nicht. Wo ich die verräumt haben mag … Ein Rätsel. Also improvisieren. Sonnenblumenkerne, ein wenig Hafer, gemörserte Fenchelsamen. In einer Stunde werde ich wissen, ob meine Ideen und meine Arbeitsweise funktioniert haben. ✤ Morgen werde ich das Weihnachtshauptgericht vorbereiten bzw. starten, und das Weihnachtsbäumchen hereinholen, damit es sich an zwanzig Grad gewöhnt. Was es am 24. zu essen geben soll, ist noch immer unklar. Ich kann mich einfach nicht entscheiden. ✤ Nach Weihnachten beim Pankower Freund zur Gänsebrust eingeladen. Ich freue mich sehr darauf. ✤ Weihnachtsruhe.
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