Nach einer für meine Verhältnisse erstaunlich guten Nacht fängt auch der Tag gut an: Kaffee in der Sonne und ein Gespräch mit der Freundin. Dann will ich duschen gehen und mich trifft fast der Schlag – ein neuer feuchter Fleck auf dem Sofa, der nicht nach Rosen riecht. Oh nein. Verdammt.
Sofabezug und Kissen landen direkt in der Waschmaschine, dann die bewährte Kombination am armen Sofa: Biodor, Dampfbesen, Bügeleisen. Selbst aus den blödesten Sachen noch etwas Positives ziehen können: Hoch angesetzt, dann abgeflossen. Also eindeutig Harnmarkieren, nicht Harnabsetzen. Eine Information, die ich gebrauchen konnte. Auch ist diesmal ziemlich klar, wer es war. Shari.
Seltsam. In Futterdingen dominiert sie inzwischen beide Kater, aber sonst … Dabei sehen die Beiden, zwischen denen der Konflikt läuft, oft genug so aus wie auf dem Photo im Einzeleintrag.
Die Katz‘ hat ein Eifersuchtsproblem und braucht einen eigenen Rückraum – soviel ist klar.Tagsüber im Schlafzimmer – Raum auf den Schränken hin oder her – möchte ich aber nicht wieder haben … Da werde ich mir etwas einfallen lassen müssen. Arbeite daran.
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Isas Buch ‚Der Pfau‘ habe ich mit großer Begeisterung gelesen. Gestern und heute: ‚Laufen‘. Bin auch davon begeistert. Ich muß unbedingt mal eine Mail schreiben. Wir kannten uns vor Jahren und irgendwie ist der Kontakt eingeschlafen, aber diese Begeisterung, diese Freude über ihre Bücher, die möchte ich ihr schon mitteilen.
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Sehr freundliche Rückmeldung auf das letzte vollendete Projekt. Ich freue mich.
Trotz des Sofaunfalls – und des damit verbundenen Zeitaufwandes – alle Monatspflegen erledigt.
Auch: Stress mit der Krankenkasse und mit dem Schimpansenamt. Bin trotzdem ruhig – das kriegen wir schon hin.
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Grundüberlegungen. Urlaub? Wo, wie? Und wie soll mein Leben aussehen in diesem Sommer, im nächsten Jahr? Klar ist nur: anders als bisher. Da gibt es einiges zum Nachdenken.
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Am Abend ein schönes Essen, Musik, schlafende Katzen an jeder Ecke.
Corona-Update zum ersten Mal nicht ganz so grau. Doch wird man vorsichtig bleiben müssen um diese Lage nicht wieder umzuwerfen. Alles nicht einfach.
Morgen: Paket abholen. Pfingstrosen, come hell or high water.
Wir gehen in den Sommer.
Ohje!
Wir haben hier dasselbe Problem, der Kater ist’s.
Bisher gab es eine beobachtete „Sprühung“, eine wahrscheinliche.
Und zwar, nachdem der Herr F. seinen Arbeitsplatz gewechselt hat ins grüne Zimmer. Das ist wohl auch die Ursache, denn dort, während des Herrn ruhigen Arbeitszeiten, hat sich der Kater Schoßzeit geholt, die nun wegfiel.
Seit der Herr wieder öfter oben ist (freizeitmäßig), wofür genau zu dieser Zeit die Zeit gefehlt hatte, haben wir’s noch nicht wieder gehabt.
Hier ist es deutlich stressiger – im Mai zweimal Bett, zweimal Sofa. Ich vermute meine ‚alte Dame‘ schreit damit »Meins! Meins! Meins!« und meint weniger die Möbel als vielmehr mich. Eifersucht war schon immer ganz ihr Thema. Im Moment behuddere ich sie besonders deutlich, mal sehen, ob’s hilft.
Ich wünsche es Euch beiden!
Ich habe keine Haustiere.
Und muss für das Chaos selber sorgen.
DAS Problem hab ich allerdings nicht.
Off topic, aber ich habe gerade leider keine Zeit, den richtigen Thread herauszusuchen. Vielleicht interessiert Sie dieses Interview:
Reden mit den Eltern
Warum fällt es vielen so schwer, mit ihren betagten Eltern auf Augenhöhe zu reden? Und wie geht man mit gut gemeinten Ratschlägen um? Die Beraterin Petra Schlitt erklärt, wie der Austausch zwischen Jung und Alt gelingen kann
Vielen Dank! Bei Gelegenheit ziehe ich den Kommentar auch noch in die richtige Geschichte um. ;)