One Day in June

Meine Nächte sind kurz, meine Träume rasend, um 6:30h bin ich schon unterwegs. Der Tag wird heiß. Am weißen See ist noch kein Mensch, ich werfe mich kurz ins Wasser, dann wieder auf’s Rad. Jetzt bin ich jedenfalls richtig wach. Home, sweet home. Melonenfrühstück.

Heute weiß ich nichts Rechtes mit mir anzufangen – was mache ich dann? Arbeiten. Buchhaltung, Rechnunglegung etc., Sitepflegen, Briefingbögen ausarbeiten – sowas eben. Damit ist der Schreibtisch am Montag garantiert leer und wird es bis Mittwoch bleiben. Verschafft mir Zeit – ein Relaunch meiner Berufsseite ist überfällig …

Meinen Ankertieren setzt die Wärme zu, sie hängen den ganzen Tag herum und werden erst am Abend lebhafter, ausnahmsweise geht es mir genau wie ihnen. Der Rest des Tages verläuft ganz anders als ich dachte – Familien- und andere Konferenzen. Es ist zum Wahnsinnigwerden – überall mehr Fragen als Antworten, mehr lose Enden als zielführende Lösungen. Sorgentage.
Die Freundin rettet mich, die am späten Abend spontan auf ein Glas Wein hereinplatzt. Schluß mit dem Gedankenkarussell, jedenfalls für heute.

Unterm Strich wird dieser Tag ein produktiver und nicht nur schlechter Tag gewesen sein.
Nur schlafen kann ich wieder nicht …