Es gibt Tage, an denen einfach wenig stimmt ohne daß man weiß wieso.
Schön war das Telefonat mit der nördlichen Freundin, dann der ausgedehnte Kaffee mit dem Manne und der gemeinsame spontane Ausflug in den Supermarkt. Der hatte eine Geschichte auf meiner Seite: Dieser Tage sprang mich die Erinnerung an, daß meine Mutter etwas, das sie Frühstücksfleisch nannte, paniert, ausgebraten und mit Kartoffeln und Gemüse serviert hatte. Seither nicht wieder gegessen (Jahrzehnte!), woher der Impuls und die Erinnerung kamen – keine Ahnung. Jedenfalls brauchte ich dann dringend Frühstücksfleisch. Werde ich demnächst machen, und bin sehr gespannt, welche Sachen mir mein Hirn dann einspielen wird.
Davon ab einer dieser Tage, an denen man nicht tun mag, was man tun sollte, und davon abgesehen irgendwie ruhe- und ziellos durch den Tag tischt. Heute sind es also wieder die Standards – Katzen wollen gefüttert und bespaßt werden, sauberes Ich und saubere Bude sind ohnehin ein Muß – die dem Tag Struktur geben.
November, verdammt.
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