Schlafstress?

Mit der Zeitumstellung habe ich wie jedes Jahr zu kämpfen. Irrwitzig, was diese eine Stunde mit meiner Chronobiologie macht. Wundern tut mich das aber nicht, ich war da immer empfindlich. Um einen echten Jetlag zu überwinden brauchte ich immer fünf Tage. Das regnerisch-windige Wetter macht die Sache nicht leichter. Ergo wieder Etappenschlaf. Von zwei bis sechs, von acht bis zehn, so ungefähr. Da mache ich mich nicht mehr verrückt. Frühstück um 6:15h, Katzen wollen gar nix, sagen sie – zu früh. Um acht wollen sie, danach legen wir uns alle nochmal hin. Ich habe gelernt das wie die Katzen zu sehen: Wichtig ist der Saldo, an einem Stück muß das nicht sein. Nervt, macht mich aber nicht mehr verrückt.

Ein paar Tips, wenn man mit Schlafstörungen zu kämpfen hat:

  • Findet heraus ob ihr im Chronotyp eine Lerche oder eine Eule seid. Wo immer möglich passt eure Lebensführung an euren Chronotyp an. Wenn man eine Eule ist, macht man keine wichtigen Termine vor 10 Uhr zum Beispiel, und legt die kreative Arbeit auf den (späten) Nachmittag oder gar Abend.
  • Wenn der Körper um 22h nicht schlafen will, geht trotzdem ins Bett. Lest ein Buch, guckt einen Film, aber legt euch an den Schlafort. Ihr werdet dann schon merken, wenn euch die Augen zufallen wollen
  • Um fünf Uhr morgens glockenwach, aber unausgeschlafen? Kaffee, Frühstück, vielleicht sogar wichtige Mails beantworten, sich danach einfach noch einmal hinlegen. Für Angestellte ist das schwieriger, aber auch Menschen im Angestelltenverhältnis haben heute meistens Gleitzeit – passt den Rhythmus so weit wie möglich auf euch an.
  • Wo möglich, zieht einen kurzen Schlaf um die Mittagszeit herum in Erwägung (nicht mehr als zwanzig Minuten).
  • Zur Unzeit wach? Wenn wach, dann wach. Dreht euch nicht stundenlang schlaflos. Wenn ihr wach seit, steht auf, macht irgendwas bis ihr wieder schlafschwer seid.
  • Kein blaues Licht am Abend, also kein Surfen am Handy! Reader gehen, wenn man die Farbtemperatur richtig einstellt, echte Bücher aus Holz sind noch besser.
  • Macht euch nicht verrückt. Mal nur fünf Stunden Schlaf zu haben hält der Körper aus. Und wenn ihr in Etappen schlaft: Kein Problem, solange der Saldo auf 24 Stunden der richtige ist.

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