Nachhaltige Küchenorgie

Ich habe einen Ehrgeiz im Hinblick auf Lebensmittel: Möchte möglichst nichts wegwerfen.

Pilze waren vor dem Wochenende im Angebot, die Kartoffeln fingen an zu keimen, Karotten mußten dringend verarbeitet werden, die halbe Melone würde ich auch nicht mehr auf einmal essen können, und ein paar Pflaumen geisterten auch noch herum. (Deren bisherige Verwertungsreihe war sehr sauber: Pflaumenmarmelade und Pflaumenkuchen, einige als Nachtisch pur genossen.)

So ging es heute in der Küche richtig rund. Aus den Karotten wurde ein Rüblikuchen und ein kleiner Möhrensalat. Die Melone wurde mit Mandarinorangen, Trauben, Pflaumen, Rosinen, Kokosraspeln zu einem schicken Obstsalat. Aus dem Pilzen habe ich mit Brühe, Zwiebel, Frischkäse, Weißwein, Thymian ein Pilzragout gemacht. Die Kartoffeln wurden Rosmarinkartoffeln aus dem Ofen.

Ein lustiger Tag – 100 Seiten lesen, Küche, ein wenig anderer Haushaltskram, Küche – 100 Seiten lesen … Gegen Mitternacht nahm ich die Kartoffeln aus dem Ofen, und war damit mit allen Verarbeitungen fertig.

Soviel ist sicher: Das wird ein schönes Abendessen morgen, Nachtisch inklusive. Spätestens Montag werde ich wohl auch noch ein Bananabread backen müssen. Der Rest vom Möhreneintopf wird eingefroren, der Lauch hat noch ein paar Tage bis ich ihn verarbeiten muß – habe da schon eine Idee.

Ein wenig stolz bin ich schon darauf, daß ich so gut wie nie Lebensmittel wegwerfen muß. Kochen zu können ist sowieso ein Segen.

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