Vor Ostern

Donnerstag habe ich wieder ein Zimmer mehr. – Alle Türen offen, Sonne am Balkon, kurzes Kleid, Flipflops. Unrast und Lesestoff. Spaziergänge, Einkäufe, Haushaltkram, Leserunden, ein paar Pflanzen umtopfen. Nachts koche ich vier Gerichte und fertige eine Vinaigrette. Ein Tag Marke Duracell-Hase. (Politik wie auch einiges andere nehme ich zur Kenntnis, blende anschließend aus. Zu groß die Machtlosigkeit, ich muß es so oder so nehmen wie es kommen soll.) Das Leben als Privatier könnte mir gefallen, wenn ich etwas mehr Geld hätte. 🙃 Habe an mancher Front einfach keinen Bock mehr und kann mich sehr wohl fühlen mit diesem Lasst-mich-doch-einfach-in-Ruhe. Als Nächstes werde ich klären wie sich das ausgestalten läßt, ganz im Ernst. Ich möchte sehr gerne nichts mehr müssen, nur noch wollen.
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Freitag Zerstörertag. Leo vergisst sich auf dem Katzenpolster, Merlin zerfetzt mir den Silikonschutz der Tastatur, schließlich zerbricht mir die Spülmaschine ein Lieblingsglas. Seufz. Es gibt so Tage. Kann man nur drüberstehen, fluchen hilft nicht. Auch nicht so schön: Temperatursturz und Wolkengrau.
Doch die Duracell-Energie hält an. Könnte mir vorstellen morgen zu streichen. Mal abwarten, ob der Drive bleibt. Die Woche nach Ostern wäre günstiger, denn am Sonntag gibt es etwas anderes wichtiges, das wäre dann eine Zäsur um derentwillen ich unterbrechen müßte und wollte. Also besser verschieben. Samstag also vermutlich viel heißes Wasser für den Balkonboden, eine neue Tischdecke und vielleicht wieder ein neues Kleid für den Wohnraum.
Was man so macht.

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