Nach knapp 6 Stunden Schlaf nerven mich die Katzen aus dem Bett, weiß der Keks warum – normalerweise wecken sie mich nicht. Tagesroutinen noch vor neun, dann duschen. Beim Frühstück ruft der Freund mich an und erkundigt sich angelegentlich, ob ich auf Aufstehen beschlossen hätte. Grins.
Die Heizung in der Nähwerkstatt arbeitet nicht. Stift ist gängig, also ist vermutlich das Ventil verkrustet. Das fasse ich nicht an, ergo Meldung bei der Hausverwaltung. Man darf gespannt sein wie lange es dauern wird, bis sich die Haustechnik zwecks Terminabsprache bei mir melden wird, denn ein Notfall ist das nicht. Für mich aber schon – es ist zu kalt da um sich an die Nähmaschine zu setzen. Wenn die mir zu lange brauchen mit der Rückmeldung bzw. einem Reparaturtermin, werde ich mich wahrscheinlich mit der Heizdecke über den Knien ans Nähen setzen. Man kann ja ruhig doof sein, man muß sich nur zu helfen wissen.
Sonst der ganz normale Klein- und Haushalts- und Papierkram, sämtliche Monatspflegen – und bin jedenfalls den ganzen Tag beschäftigt. Ein Kleinauftrag kommt noch rein, den ich dann mitten in der Nacht erledige, nachdem ich um eins wieder wach war und nicht wieder einschlafen konnte.
Die ersten Weihnachtsgeschenke sind im Haus, andere will ich noch anfertigen.
Von elf Punkten auf meiner Tagesliste sind zehn erledigt. Wenigstens war heute etwas los und ich nicht so unmotiviert und bedrückt wie noch vor kurzer Zeit.