Carpe diem quam quam minimum credula postero. Horaz.
Passt wie A…. auf Eimer.
Nachdem der November allgemein sehr unfreundlich zu mir war, hatte ich seit Montag noch kleine Steigerungen bzw. Senkungen zu verkraften. Leo sorgte wieder mal für drei Maschinen Wäsche und andere Aufwände, diesmal wieder das Bett; der als erstes zu reparierende Zahn – für den ich letztlich doch einen Termin bekommen hatte – traf vorab auf einen kleinen Stein im Vollkornbrot, und brach mal einfach auseinander. Dienstagabend, versteht sich. Mittwoch hat mit Zahnarzt zu, auf meine Mail und Anrufe reagierte niemand. Soviel zu: Mittwochs nach Vereinbarung. Nun werde ich also morgen als Notfall dort auf der Matte stehen. Immerhin habe ich diesmal keine Schmerzen.
Ein Fachanwalt für meine bedrückendste Baustelle ist noch nicht gefunden. Zwei Wochen bleiben mir noch, doch die Unruhe steigt.
Ein KVA zu einem geplanten Arbeitsauftrag ist raus, Kunde rührt sich nicht.
Der Tag überwiegend grau, Sonne nur für Augenblicke, Splitter, sozusagen, am Abend Schneeregen und viel Wind. Laune im Keller, Motivation dito. Da ist es dann die Verantwortung für meine drei Katzentiere, die einem Tag Struktur gibt und mein Versumpfen verhindert.
Für wenigstens ein Erfolgserlebnis sorgt in solchen Lagen wie üblich die Flucht in die Küche: Wirsingeintopf. So oder so sinnvoll – es mag sein, daß ich morgen froh über Suppennahrung sein werde.
Ruhig, Brauner! Einfach eins nach dem anderen. Und das Atmen nicht vergessen.