Abgesehen von meinem Wutanfall ein friedlicher Tag. Etwas angeschlagen nach dem Zahnarztbesuch. Der 25er hat sich nach dem Stein im Vollkornbrot nicht mehr retten lassen, wir werden ihn kompliziert ersetzen müssen, Termin in einer Woche. Mit den Werthaltungen meines Zahnarztes habe ich so meine Schwierigkeiten (Impfgegner, Corona), aber fachlich ist er kompetent und ich schätze seine medizinischen Prioritäten: Zahnerhaltung wo immer möglich, dem Patienten jeden Schmerz ersparen. Mein Katastrophenzahn war heftig – drei Wurzeln, die ums Zerplatzen bei mir bleiben wollten. Schon ein Job. Schmerzen nach dem Weichen der Betäubung: nahe Null. Falls also jemand in meiner Gegend einen Dentisten braucht, der auf Angstpatienten spezialisiert ist: hier.
Insgesamt ein langsamer Tag. Die Betäubung war mir irgendwie auf den Kreislauf geschlagen, ich zog es vor mein Rad nach Hause zu schieben. Ein wenig Berufsarbeit habe ich noch geschafft, in Zeitlupe. :-)
Sonstiges – ich bin zuviel allein und stelle mir Fragen. Schlafen klappt kaum vor vier – nicht so toll.
Den Tieren geht es gut, und sie bekuscheln mich nach Kräften.
Darf alles etwas besser werden.
