Ende Januar

Heute erster Durchlauf der Rohfassung im laufenden Projekt, online, also bedienbar. Wie jedes Mal bin ich erleichtert, daß dem Klienten das Ding so gefällt. Ich habe ziemlich aus dem Bauch heraus gebaut, hatte wenig Anhaltspunkte. Sowas kann auch schief gehen, ist es aber glücklicherweise nicht. Nun geht es an echte Inhalte und Feinschliff. Soweit ich es abschätzen kann, wird das eine sehr saubere und für beide Seiten stressfreie Zusammenarbeit (Klopfe trotzdem mal auf Holz. Sicherheitshalber.)

Die Urlaubsbekanntschaft fliegt im März wieder nach Ägypten, und bedauert mich nicht einpacken zu können. Fast hätte er für zwei gebucht, entschied dann aber dies wäre doch wohl zu übergriffig. Recht hat er! Möglicherweise lege ich den Jahresurlaub wieder auf das letzte Quartal des Jahres, dann wäre es schön, wenn wir uns dort wieder träfen. Im Januar absolut Zukunftsmusik, aber die Idee ist da. Man wird sehen.

Neben dem üblichen Tageskram einen Auflauf verfertigt (Kartoffeln und Ruccola(!)). Hat sehr gut funktioniert – mit dem Rezept kann ich arbeiten. Sonst war der Tag ein typischer Bürotag. Morgen nehme ich mir frei … naja, frei: Ich muß einkaufen, Tabak ist auch alle, das Bett müßte bezogen werden. Ich möchte Vorhänge waschen und ein wenig malern – die katzige Vorliebe sich an Ecken zu reiben hat Spuren hinterlassen.

Auch heute kam ich nicht dazu das E-Bike in die Werkstatt zu bringen. Ich schiebe das schon lange. Nunja, bis Ende Februar März werde ich das schaffen.

Meine Hausbank nervt mich bodenlos. Inzwischen ist die nächste Filiale an der Friedrichsstraße – alles andere als der nächste Weg! Bargeld beziehe ich seit geraumer Zeit über meine Supermärkte, aber für eine Bareinzahlung (z.B. ein Transfer vom Sparbuch aufs Giro) muß ich irre durch die Gegend reiten. Da fragt man sich schon, für welche Leistung man die horrenden Nebenkosten des Geldverkehrs eigentlich bezahlt!

Den Tieren geht es gut. Leo bestand auf dem Sonnenbad am Balkon, Merlin ruht dekorativ auf die seltsamsten Arten, nachts sind alle bei mir.

Eine Zeit Ende Januar, die vor allem der Arbeit gewidmet und sonst nach innen gewandt ist.