So kann man diese Woche zusammenfassen.
Zwei von vier alljährlich schwierigen Tagen ohne Tränen überstanden. Ein wenig verschattet, das ja, aber eher auf melancholische Art. Das ist zu ertragen und auch für die anderen beiden zu erwarten. Was nicht bedeutet, daß man nicht bei Griegs ‚In der Halle des Bergkönigs‘, unverhofft über das Klassikradio eingefangen, wie vom Donner gerührt in der Küche stehen kann …
Mit dem auswärtigen Amt gesprochen. Bisher nicht angesagt den Urlaub zu streichen. Ich behalte mögliche Reisewarnungen im Auge.
Eines der Damoklesschwerter abgehängt, unwillig und teuer. Aber immerhin: abgehängt. Die Sorgen bleiben – meine Auftragslage kann mir nicht gefallen. Hier ist viel mehr Disziplin in Sachen Kundengewinnung dringend angezeigt. Es ist zum Verrücktwerden, wenn man für jeden Klienten hübsch trommeln kann, nur nicht für den eigenen Laden. Wie gesagt: Disziplin, Konsequenz. Seufz.
Der Schulungsträger schickt mir Anfragen zu M****soft-Kram rauf und runter – passt so gut wie die Kuh auf Schlittschuhe. Ich brauche PHP-, WordPress-, Netzkompetenz-, Kommunikationstrainings-Anfragen! Wofür habe ich damals über eine Stunde mit denen gesprochen?
Privat ist es heiter bis wolkig. Schöne Dinge, schöne Abende, und weniger Schönes. Mir fehlt Bewegung in manchen Dingen, nicht meine.
Ich vermisse den Kontakt zum Löwen – kann nicht behaupten, daß ich mit der aktuellen Lage einverstanden bin. In der Konsequenz beginnt mein Kopf Geschehnisse umzubewerten, und auch das gefällt mir eher nicht.
Schön: Fingerübungen an der Nähmaschine. Ich war so lange nicht dran, daß ich nun sehr einfache, liebevolle Dinge mache – in Vorbereitung auf das Kleid, das ich mir für den Urlaub noch nähen möchte. Damit habe ich endlich auch den Nachtrag auf das Geburtstagsgeschenk der Freundin fertig. Ist ja auch nur sechs Monate überfällig. 🙂 Bin gespannt, was sie sagt. Sehe sie morgen.
By the way: Ich bin meine Erkältung endlich los. Hurra.
Für morgen ist Dreckswetter angesagt; vielleicht ein Tag für den Beritt, diesmal von Sommer auf Herbst/Winter.
Es bleibt wie es war: Man schlägt sich so durch. Unzufrieden ist anders, glücklich allerdings auch.