… allerorten. Nach drei Jahren Geduld endlich das Bett verkauft, dito einen speziellen Spazierstock und der Mutter Rolator – ich bin so glücklich letzteren nicht mehr zu sehen! Nicht nur war er mir ständig im Wege, vielmehr war sein bloßer Anblick schmerzhaft, immer wieder. Der junge Mann war sehr glücklich die eigentlich sauteure Maschine für kleines Geld für seine Mutter erwerben zu können, eine für beide Seiten befriedigende Lage.
In der Folge ist ein wenig mehr Platz im Keller, ich räume um und stoße im Zuge dessen auf die Ordner der alten Steuerjahre. Der Plan war es diese Ordner der Freundin zur Vernichtung zu übergeben, ihre Firma macht das routinemäßig, aber irgendwie sind wir da abgestorben. Einige habe ich handgeschreddert und war froh kräftige Hände zu haben, lieh mir dann einen Schredder, und habe nun Neun von Elf Dreizehn erfolgreich zerlegt. Die restlichen mache ich morgen und habe wieder eine große Kiste weniger.
Andere Altlasten sind schwieriger – Steuererklärungsüberhang, zwei hängende Damoklesschwerter. Wir arbeiten daran.
Diverse Unwägbarkeiten in meinem Leben kosten aktuell Nerven. Es ist noch einiges zu klären und zu bereden.
Jetzt aber: Pause. Wochenende.
Der Septemberspätsommer ist wunderschön.