Der Sägezahnsommer (auf und ab zwischen 28 und 17 Grad, zwischen Sonne und Schlagregen) begeistert mich überhaupt nicht!
Beharrlicher Optimist jagte ich trotzdem nach bestimmten Flipflops. Seit ich diese hier gefunden habe (im Wortsinn: Ein Fundstück aus einer Kiste am Straßenrand), kommt für mich nur noch diese Firma in Frage. Sie sind meines Wissens die einzigen, die ihren Zehentrennern ein Fußbett verpassen, und das ist sinnig! Läuft man richtig darin, also nicht Marke Schlapp-Schlurf-Schlapp-Schlurf, sondern mit Spannung in Fuß und Wade, macht diese Sohle einen echten Unterschied. So komme ich den ganzen Sommer ohne meinen Höhenausgleich aus – ohne Rückenprobleme!
Der Haken an der Sache: In diesem Laden bezahlt man den Namen mit, und die rufen bis zu über 40 Euro für ihre Schlappen auf. Tue ich mir nicht an.
Diesmal hatte ich Glück. Jemand hatte sich die Flipflops zu klein gekauft, und ich war mit sieben Euro inklusive Versand dabei. Brandneue Dinger, nie getragen.
Wenn der Zauber wirkt, müßte nun der Hochsommer zurückkehren. Sonst werde ich mir eine Reise in eine Weltgegend aussuchen müssen, in die ich sie mitnehmen möchte.