Schon gegen 23 Uhr am Sonntagabend trug ich ein Bett auf den Balkon. Shari und Leo blieben auf ihren Stühlen draußen, Merlin gesellte sich bald zu mir auf die Liege. Die tropische Nacht draußen zu verbringen war eine gute Idee. Die Nachbarschaft war ruhig und friedlich, mein gedankenschwerer Kopf kam im linden Wind etwas zur Ruhe. Habe nicht gefroren und tief geschlafen, denn die Vögel am frühen Morgen konnten mich nicht wecken. Das tat um Sechs eine der Katzen, indem sie direkt unter meinem Campingbett Bezoare hochwürgte. :-)
Als es anderthalb Stunden später regnete, hatte ich längst alles wieder verräumt und saß mit dem zweiten Kaffee am Tisch.
Ich werde künftig sicher nicht im Kopfstand kochen oder im liegen essen, aber öfter mal etwas Übliches ganz anders zu machen scheint mir nicht verkehrt.