Habe mit dem alten System endgültig die Geduld verloren und auf der alten großen Maschine mit dem Flüsternetzteil Ubuntu installiert bzw. installieren lassen. Ich war sehr dankbar für die Unterstützung bei der Einrichtung! sudo kenne ich schon recht gut 😄, verstehe aber oft noch Bahnhof. Glücklicherweise gibt es massenhaft Hilfe im Netz. So konnte ich Gimp die Erlaubnis erteilen Bilder von externen Medien zu holen (alles andere wäre nicht schön gewesen, denn Daten liegen bei mir so gut wie nie lokal).
Mit Bluefish als Dreamweaver-Ersatz komme ich blendend zurecht, Filezilla, Signal, KeePass ließen sich entspannt portieren, Gimp allerdings ist eine Herausforderung – da steht mir noch eine gewaltige Lernkurve bevor.
Besser, viel besser, als mit jedem Windows-System: Rechtevergabe, Netzwerkeinrichtung, Installations- und Deinstallationsroutinen. Und schneller ist Ubuntu. Wesentlich schneller.
Mein Maschinenpark nimmt nun absurde Formen an: Windows 7,10 und demnächst 11 in the house, Ubuntu auf der großen Kiste. Mit virtual machines habe ich nach wie vor nicht viel Vertrag, doch ist da das letzte Wort noch nicht gesprochen. Diverse Datenquellen müssen ins Netzwerk eingebunden und mit Freigaben versehen werden, aufräumen werde ich viel müssen. Wenn ich damit schließlich fertig bin werde ich mir große Disziplin aneignen müssen um die Datenbestände konsistent zu halten.
Zusammengefasst: Es gibt viel Neues zu lernen und auch ein wenig Hardware-Schieberei zu betreiben. Sportlich wird es – mehr als eine Woche gebe ich mir nicht. Mein Hirn wird zu tun haben.