Die Nacht ist kurz, die Sonne weckt mich um kurz nach Sechs. Frühes Frühstück am Balkon – es ist früh, aber schon warm. Gegen Acht falle ich noch einmal um – das war einfach zu wenig Schlaf – um Zehn bin ich am Platz. Arbeitstechnisch passiert eher wenig. Der zugesicherte Text kommt nicht, ist auch um 18 Uhr nicht da. Ich hoffe auf morgen und arbeite an einem anderen Auftrag. In den Pausen tickern mit Freunden. Hilfreich und heiter.
Den Abend in der Bar mit der Freundin auf Samstag verschoben – es genießt sich der Sommerabend besser, wenn man nicht am nächsten Morgen früh aufstehen muß.
Die Freunde fallen mit Vorschlägen und Abendplanungen im Schwarm ein, wissend um ein Datum, das für mich schwierig ist, doch mag ich heute gut allein sein.
Papierkram, Rechnungslegung, Terminplanung, Auftragsarbeit. Ein normaler Arbeitstag eben.
Zwischenberichte – ein wichtiges Gespräch ist gut verlaufen und schenkt auch mir Perspektiven. Vorfreude auf geplante Dinge.
Gegen Sieben lade ich mich selbst zum Essen ein – Lieblingspizza.
Um 22 Uhr ist mir nach Draußen. Viel Wasser und ein Riesling in einem Lieblingsladen. Da man mich dort gut kennt, erlaubt man mir Kartenzahlung trotz Kleinbetrag. Besser ist das – ich habe noch ganze drei Euro an Bargeld in der Tasche.
Ich habe mich vor diesem Tag gefürchtet, doch er war nett zu mir.