Wo die Liebe herrscht, da gibt es keinen Machtwillen, und wo die Macht den Vorrang hat, da fehlt die Liebe. Das eine ist der Schatten des andern. (C.G. Jung)
Jung habe ich mit Begeisterung gelesen, immer wieder. Diese zwei Sätze sind mir oft und oft durch den Kopf gegangen, aus guten Gründen. Half nur nix – gingen durch den falschen Kopf.
In meinem geistert nach wie vor so manches herum. Jahreszahlen, Schlagzahlen, ICD-Ziffern, Fehlerquoten. Bin noch damit befasst herauszufinden was ich eigentlich will, zunächst einmal unabhängig von der Realisierbarkeit dieser Wünsche. Zu wissen, was ich nicht will ist nicht genug. Über die Umsetzbarkeit dieser Ziele nachzudenken ist erst sinnvoll, wenn ich weiß welcher Weg der meine ist. Der zeichnet sich sehr langsam ab, doch spüre ich die Bewegung; langsam wird es wieder heller.