Acht Tage

Eine sehr intensive und rappelige Phase liegt hinter mir. Akquisen mit sehr viel Vorleistung – nicht jeder ist mit einem guten Vorstellungsvermögen gesegnet. Da findet man sich dann schnell in Mengen an Vorarbeit um dem potenziellen Klienten eine Vorstellung zu geben, was möglich ist. Auch privat war der Wellenschlag nicht ohne (immerhin nicht von Seiten meiner Mutter, da ist aktuell alles okay). Am Heftigsten getroffen hat mich der Tod der Katze der Freundin. Das kam so out of the blue, daß die Freundin sehr tapfer aber doch von der Rolle war. Und auch ich werde dieses Tier vermissen, hatte Lynn sehr gern.

Mein eigenes Damoklesschwert hängt natürlich auch noch blöde ‘rum, und ist sicher der Grund dafür, daß mich heute der Schlaf flieht – morgen ist die Biopsie. In der letzten Zeit war es die Arbeitsrotation und mein kleiner Ehrgeiz, die mein Durchdrehen verhindert haben. Und natürlich die kleinen Lichter – der Mann bringt Ausgleichsgewichte und Schokolade, der Pankower Freund pflegt das tägliche Gespräch, die Leipziger Freundin läßt den Faden nicht los, der uns verbindet, die Münchner Freundin hat immer Zeit für meine Ticker and so on. Nicht zum ersten Mal: Bastet sei Dank für meine Freunde.

Wo wir gerade von Bastet reden – es gab hier viel zuwenig Katzenbilder in letzter Zeit. Anbei die drei Schönsten von heute.

4 Kommentare

    1. Biopsie ist ausgefallen. Die Struktur, die Sorgen machte, ist definitiv harmlos. Dafür gefiel der Fachärztin anderes nicht. Differenzialblutbild mit speziellem Blick auf spezielle Tumormarker, Ergebnis noch nicht bei mir angekommen. Der diagnostische Zirkus geht in die nächste Runde.
      Danke für die freundlichen Wünsche. Gerne zunächst aufrechterhalten – ich bin noch nicht im grünen Bereich.

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