Der Vater der Kölner Freundin erliegt einem plötzlichen Herzinfarkt. Schwerstkrank, auch geschlagen mit einer aggressiven Demenz, in psychatrischer Behandlung, hilft es rein gar nichts zu wissen, daß es für ihn wahrscheinlich eine Erlösung war. Der Schmerz bleibt ebenso wie die Lücke, die dieser Mann hinterläßt.
Die Leipziger Freundin hat ebenfalls ihren Vater verloren. So gerade eben wieder den Kopf über Wasser, muß sie dem Lieblingskater beim Sterben helfen, um ihn nicht zu quälen. Und komm‘ mir jetzt keiner mit »Katzen und Menschen sind da doch wohl nicht vergleichbar.« Das mag so sein, aber der Schmerz des Verlustes ist genau so scharf, er hat nur eine andere Farbe.
Ich bin mit dem Herzen bei euch und wünsche euch gute Impulse aus dem Außen und die Kraft, die es braucht.
Jeder weitere Satz wäre pure Anmaßung.