Von Gewitter bis strahlend sonnig alles geboten. Mensch noch eins – es ist MAI, nicht April!
Da wusele ich dann eben hier herum. Wäsche waschen, Katzen bespielen, Abendessen planen und vorbereiten, Montagsliste machen, recherchieren, räumen, putzen, lesen, Schnittmuster jagen.
Um Fünf sieht es dann endlich aus als würde die Sonne eine Weile bleiben, und es zieht mich nach draußen.
Nur drei Kilometer Spaziergang, aber schön. Habe mir einen Strauß Blumen mitgebracht.
Morgen Hausarzt, nach sechzehn Monaten. Ob ich es auf eine Impfliste schaffen kann? Wir werden sehen.
Stolpere später über Cohens letzte Platte. Gut. Was mich aber ich aber richtig packt: You want it darker. Heavy. Es ist vor allem der Text, der mich umwirft. Dieser Musiker wußte eine Menge über Ambivalenz, und erwischt mich, weil ich mir über ähnliche Fragen Gedanken mache, spätestens seit Semptember `19.
Schieferriesling am Abend, dankbar müde kurz vor Mitternacht.
Den Bogen kriege ich mit dem Hopshirn von heue nicht sauber zu. Isso.