Verrutscht – ein Mittwoch (Tag 385)

Keine Ahnung wie ich auf die Idee kam Ostern wäre eine Woche eher als es tatsächlich ist. Man kann’s auch positiv sehen: schaffte mir sehr viele Dinge von der to-do-Liste. Man denkt am Ende des Tages, das war gar nicht so viel, wo ist denn die Zeit geblieben? Und macht aus Jokus eine Liste:

  • Insgesamt zehn Telefonate, von Finanzamt und Vattenfall über Arzt bis Provider, inklusive jour fixe und Gesprächen mit Freunden.
  • Einkaufen nach Liste.
  • Ein Stapel mehr oder weniger aufwendiger Mails verfasst und verschickt.
  • Auftragsanbesprechung.
  • Üblicher Kram: Grundreinigung, Müllentsorgung und Katzentoilettenmanagement.
  • Geburtstagsgeschenkbeschaffung bzw. – Anbahnung, Abholung am Freitag.
  • diverse Überweisungen, teils meine, teils für meine Mutter.
  • Präsenzpflegen erledigt.
  • Ostpreußische gekocht.
  • Dinge angebahnt, die demnächst erledigt werden müssen.

Irgendwann dazwischen geduscht, eine Maschine Wäsche gewaschen und aufgehängt, auch mal etwas gegessen. Ich wollte eigentlich auch noch für die Freundin backen, aber dafür fehlte mir stumpf die Zeit heute. Jetzt platt und – natürlich – hellwach, hundemüde, schlafunfähig.
Auch: Nachrichtenabstinenz. Was hinblicks der Pandemieeindämmung abläuft – oder eben nicht – zieht einem das Mark aus den Knochen, und es bringt mich einfach nicht weiter dauernd den Fernseher anzubrüllen.
Sch…. Corona!
Gerne hätte ich so die Ruhe weg wie mein kleiner Kater, für den offenkundig auch noch auf dem kleinsten Kissen Platz ist.

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