Elf Zeilen, oder: 2020

Was für ein Jahr!
Durch die Gedanken geistert
Poes »Pit and Pendulum«:
Bleib‘ auf dem Rand so lange du nur kannst,
und unter’m Messer versich’re dich der Ratten.
Den Mut erhalte dir, den sperr’gen Trotz –
So nicht! Nicht hier, nicht heute!

Hörst du sie kommen?
Ja!
Die Tür schlägt auf.
Stimmen und freundliche Hände.
Und endlich: Licht.

3 Kommentare

  1. 😄
    Apokalyptische Stimmung- und dann DAS!
    Gefällt mir sehr!!

    Nebenbei noch eine Anmerkung zum gestrigen: war gegen Ende unkonzentriert bis zur Unfhöflichkeit und weiß heute morgen, wieso: eine Kopfwehnacht hatte sich abgekündigt… das nicht zur Entschuldigung, aber zur Erklärung

    1. Freut mich, daß es dir gefällt. Die Geschichte, auf die ich mich da beziehe, geht ebenfalls so aus.
      Unkonzentriertheit, gar Unhöflichkeit ist mir gestern nicht untergekommen. Geht es dir denn jetzt wieder gut?

      1. Dann ists Dir wohl nicht so aufgefallen wie mir. Gut so!
        Ja, mir gehts wieder gut. Trotz Dröhnekopf sind wir nach dem Frühstück in den Garten gegangen und haben viel dort rumgepusselt. Das hat dem Kopf zum Glück gutgetan (der Schulter weniger, aber ich glaub, ich hab gut genug aufgepasst, um nicht längerfristig Schaden erzeugt zu haben 😄

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