Gerade beruflich nicht sehr glücklich – vier Akquisen in der Queue, Abschlüsse/Rückmeldungen nicht vor dem 18.03. zu erwarten, erfuhr ich heute. Die Warterei ist immer wieder frustrierend.
Die Republik ist wg. Corona schwer aufgescheucht und kauft idiotischerweise Desinfektionsmittel auf. Macht mich verrückt! Das Zeug brauchen die Ärzte und die Krankenhäuser. Für unsereinen reicht es völlig sich nicht im Gesicht herumzufuddeln und sich immer wenn man von draußen herein kommt, die Hände so zu waschen, als hätte man gerade Chillischoten geschnitten und wolle sich nun die Kontaktlinsen herausnehmen. Hamsterkäufe – von was auch immer – sind total kontraproduktiv, Masken auch! Letztere sollte nur tragen, wer befürchtet infiziert zu SEIN, nicht zu WERDEN. Dreht doch bitte nicht so hohl – es macht einen beim Zusehen schwindelig!
Der kleine Wuselkatzer hat doch so einige Wildkatzengene. Deshalb mußte ich mal wieder meine Muschel umräumen. Brot und Butter wohnen nun in geschlosssenen Schränken. Davon ab ist er – wenn er nicht gerade durchdreht – ein Wunderwuseltier, schnurrig und kleinkatzenniedlich. Und frisst einem die Haare vom Kopf.
Überhaupt die Katzenfront: Leo ist offenbar perfekt eingestellt. Mit der Tagesdosis von D-Methionin liefert er mir seit Monaten perfekte PH-Werte. Ein Ausschleichen hatte ich versucht, die Werte flippten unmittelbar aus. Ich gewöhne mich an den Gedanken bis ans Ende aller Zeiten die Pille geben zu müssen. Kann damit leben. Und er offenbar auch.
Nachträge zum Geburtstag kommen gänzlich unerwartet und freuen mich sehr.
Plane mich von Whatsapp endgültig zu verabschieden, versuche ergo meinen Freundeskreis von Signal zu überzeugen. Nicht einfach, aber wie es auch immer läuft, WA wird hier ab Mitte April nicht mehr stattfinden. Wer nachlesen möchte: Details.
In der Nähwerkstatt höre ich Radio 1 und bin immer wieder dankbar für die Musikimpulse. Diesmal: Ásgeir. Mein Favorit bisher: Pictures.
Münster im März? Fühle den Druck an allen Fronten. Wie ich dem begegnen soll, weiß ich noch nicht.
Unter all dem Driss wäre es wundervoll eine Entspannungsperspektive zu haben. Einen gedanklichen Ruhepunkt, ein Ziel – hier wird Pause sein – doch liegt es nicht in meinen Händen. Träume von den Inseln und der verrückte Herr Koel als Weckton müssen erstmal reichen.
Buchhaltung, Schimpansenamt, Rentenlücke, äußerst knapp genähte Resourcen, der Knoten im Knie. Ich werde meinem Ex-Mann so einiges nie verzeihen…
Der Bruder in Berlin ab 8., der Herzensfreund in Berlin am 10., der beste Freund wird am 24. hier sein. Ich biege meine Termine um diese Daten herum und hoffe auf die Abwesenheit von Querschlägern …