Die Verabredung mit meinem Bruder – wir sprechen uns viel, sehen uns eher selten, und nun ist er gerade mal wieder in Stadt – ist sehr lustig. Im Vorfeld hatten wir uns über die Corona-Verkrampfung in dieser Stadt unterhalten, und ich bin ein wenig angekränkelt und stelle ihm frei, ob er trotzdem kommen möchte.
Wir scherzen ein wenig hin und her, und als er kommt hat er neben Kuchenteilchen, Nudeln, Mehl und H-Milch im Gepäck. Irgendwie ist meine Ironie da nicht angekommen. Grins. – Ich bin nun so etwas von sauber ausgestattet – die Speisekammer geht aus den Nähten, in das Gefrierfach müßte man eine Ameise bereits mit dem Hammer einschlagen :)
Ausserdem bin ich nun stolze Besitzerin der niedlichsten Spülbürste ever – siehe Bild.
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Gestern fühlte ich mich angeschlagen, heute ist alles in bester Ordnung (Kreuzschmerzen zählen nicht) – ich hadere noch, ob ich also den Herzensfreund morgen treffen soll und kann. Werde es wohl ihm anheimstellen, was er für angemessen hält.
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Wartend auf Zusagen ist wieder einmal alles auf knappe Kante genäht, ich gebe nur Geld aus, das ich habe. Und finde: es gibt ein PP-Guthaben, das ich gar nicht auf dem Schirm hatte. Mein Milchmädchen jubelt und ich kaufe für erstaunlich kleines Geld einen sogenannten Dampfbesen – die Hinterlassenschaften der Katzwesen auf dem Sisalteppich könnte man vielleicht damit bereinigen? Und falls nicht, muß man sich fürderhin nicht mehr den Rücken verrenken mit Wischmop, Wasserpatscherei et al. auf Laminat und Fliesen?
Der Bruder und ich bauen das Ding zusammen und fahren ein paar Test, unter Gelächter.
So das Ding nicht zügig einfach verreckt, war es eine gute Idee! Bad und Laminat wischen geht wunderbar damit. Allein damit ist die Anschaffung schon gerechtfertigt. Der Ölfleck auf dem Küchenteppich braucht sicher mehrere Durchgänge, aber er verblasst so langsam. Mir gefällt das Teil!
