So ungefähr 10.000 Photos auf der Festplatte – die auf dem iPhone nicht mitgerechnet. Wenn ich sie ansehe, kann ich von jedem einzelnen Bild sagen, in welcher Lebenslage ich mich befand und wie ich mich gefühlt habe. Das ist völlig unabhängig vom Motiv. Selbst bei Bildern für mein Kochbuch klappt es.
Das Menschenhirn ist doch ein erstaunliches Ding – was da so alles gespeichert wird, ist immer wieder verblüffend. Noch besser funktioniert wohl nur das Geruchsarchiv. Es spart sich den Umweg über die Großhirnrinde und geht direkt über das limbische System.
Ob ich je soviel vergessen kann, wie ich schon wußte?