Quasi aus dem Nichts und beinahe junipünktlich bricht der Sommer über Berlin herein. Schon um Halbzehn sind’s fast 28 Grad, sagt der Messfühler. So plötzlich ist das sogar mir zuviel, ich verziehe mich mit dem Frühstück nach innen. Gut zu wissen, daß die Seen noch alle zu kalt sind für mich (die fast nur Gewässer ohne ‚Huuuuh‘ lieben kann), sonst würde ich mich reichlich pesten, denn ich muß arbeiten.
Was ich sonst am Montag tun würde, liegt nun heute an, denn Montag ist Bau- und Räumbühne.
Auch: Die Sache bringt mich in Schwierigkeiten – ich habe noch die Wintersachen im Schrank, muß improvisieren. Irgendwann nächste Woche muß ich mich um meine Kleiderschränke kümmern …
So geht der Sonntag ruhig und friedlich dahin, mit dösenden Katzen, mit etwas Musik und viel guter Konzentration, am Nachmittag immer mal wieder unterbrochen durch Menschen, die etwas abholen wollen. Erfreulich: nur ein Termin, der qua Nichterscheinen des Käufers platzt, alle anderen finden sich artig ein.
Schlafen kann ich nicht. Aber das kenne ich schon.