Mein Sofa ist selbst für mich in ausgestreckter Haltung zu kurz, also angezogene Knie. Der Katzer kommt, legt sich in das Dreieck meiner Kniekehlen. Streckt nach einer Weile eine Pfote aus und legt sie mir auf den Knöchel. Er hat genug Platz, legt sich nicht auf Tuchfühlung, doch nehme ich seine Pfote auf meinem Knöchel deutlich wahr. Die Wärme des Katzenwesen strahlt bis auf meine Haut. Er schnurrt. Shari döst auf dem Sessel gegenüber.
Eine halbe Stunde auf diese Weise, und man wird ganz ruhig und warm. Eine Stunde später wache ich mit verkrampfen Muskeln auf und schleiche mich ins Bett.