Symbolbild

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4 Kommentare

  1. Interessant, das Interview und auch der Beitrag übers privilegiertsein.
    Ich wurde schon ausgelacht, wenn ich gesagt habe, daß ich mich sehr privilegiert fühle – einiges von dem, was im Artikel steht, trifft auf mich zu. Vielleicht kann ich mich in Zukunft besser erklären.

  2. Ich habe den amerikanischen Test gemacht, den Lydia verlinkt hatte, und wurde beschieden ‘You are not privileged at all!’ Ich sehe das ganz anders. Ich habe nie gehungert, habe ein Dach über dem Kopf und Zugang zu medizinischer Versorgung. Verunreinigtes Wasser kenne ich nicht, komme aus dem Bildungsbürgertum und konnte studieren usw. usf. Ich war also ziemlich amüsiert über diese Aussage. Die Amerikaner scheinen doch ein ganz anderes Weltbild zu haben und andere Schwerpunkte zu setzen als ich das tun würde.

    1. Kommt wohl immer drauf an, mit wem man sich vergleicht – innerhalb des eigenen Landes ist, was Du beschreibst, ja durchaus nicht soooo “privilegiert”, legt man die Weltbevölkerung als Maßstab an, sieht das schon anders aus.

      1. Wer sich als Europäer – oder gar als Cosmopolit :) – begreift, kommt am Gesamtvergleich mit der Welt kaum vorbei. (Siehst du mich lächeln?)

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