Summer on my mind

Alle stöhnen unter der Hitzeperiode – ich nehme sie wie ein großes Geschenk. Südländisches Leben: Fünf oder sechs Stunden Schlaf, aufwachen glasklar und völlig bei mir. Wenn noch Schlaf fehlt, eine marokkanische Siesta zwischen vierzehn und sechszehn Uhr, gefühlt zwischen Tag und Traum, lucide Träume, ausgeruhtes Erwachen.
Dazwischen ein kreativer Schub nach dem anderen, produktives Arbeiten und Gespräche, die stimmen. Für mich dürfte das alles auf ewige Zeiten so bleiben. Ich liebe selbst die heiße Bratpfanne, die mir nach dem Verlassen eines klimatisierten Supermarktes mit Schwung vor den Kopf geschlagen wird, dito das eisige Erschauern – alle Haare stehen – vor diversen Kühltheken.

Wochenende. Kleines Frühstück in der Morgensonne. Einzig die Tiere folgen mir auf dem Fuße, come hell or high water. Brunch gegen Elf, da ist mein Tag schon fünf Stunden alt.

Ein Kuss in den Nacken – Bastet segne die neue hochgeschnittene Frisur. Mein Herz ein einsamer Jäger, doch glücklicher war ich selten.

Der Freund bringt mir Gartenblumen und selbstgemachte Marmelade, die Tage neue Musik, ein paar neue Ideen und einen ungewöhnlich heftigen Tatendrang. Diese Woche endlich wieder tanzen. Mein einziges Paar hoher Schuhe – jenseits der geschlossenen Pumps – ist … sagen wir mal ‚kompakt‘, doch ist so schön nach dem Zehenbruch endlich wieder solche Dinger tragen zu können, sie sind auch die einzigen, die wirklich zu diesem Kleid passen, und mir ist nach einem Auftritt. Natürlich werde ich die kleinen Jazzschlappen im Gepäck haben.
Wenn jetzt noch jemand die Steuerunterlagen zusammenstellen könnte, der nicht ich ist – ich müßte darüber nachdenken, ob meine Wahrnehmung der Realität real ist. :)

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