Vor ungefähr 14 Tagen wurde ihr Fell wieder stumpfer, sie selbst unrastiger und nervöser. Ergo habe ich die Thiamazoldosis angehoben. Das tut positiv Wirkung, auch in einer Ecke, die ich nicht erwartet hatte: Das Überschlags-Quietschen hat fast völlig aufgehört, die Schilddrüsendämpfung hat also offenbar auch Auswirkungen – gewünschte – auf das Wachstum jener ‚unklaren Raumforderung‘.
Sie frisst und trinkt gut, ist insgesamt gut beieinander – und nimmt mir die Medikamente nur noch mit Trick ab :)
Seit der Erfindung der Rohschinkenpille habe ich dennoch meist keine Schwierigkeiten Notwendiges in ihr unterzubringen.
Die Neuropathie, die sich vor allem auf die Hinterhand auswirkt, hat zugenommen, aber sie kompensiert das sehr gut und fühlt sich nach wie vor okay, das merkt man einfach an ihrem Verhalten.
In einem Satz: Meine Sturheit und ihr wilder Lebenswille sind eine gute Kombination.
[Zur Info: Medikamenten- und Futterkosten jenseits von gut und böse – kein Thema. Geht einfach nicht anders.]
Das lese ich gerne.
Ich habe neulich noch ein paar schöne Photos von einer Schattenkatze hinter einem Vorhang gemacht, die stelle ich dieser Tage mal ein.
Man wundert sich schon über die Zähigkeit der Katzenwesen, manchmal. Vor allem aber: Dankbarkeit und Demut. Nicht wenig davon.
wie schön!
grade auch, dass die erhöhte thia-dosis gleich noch das quietschproblem mit beseitigt hat.
ich freu mich sehr für euch!