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4 Kommentare

  1. ach schei …

    wo ist die raumforderung? und wie schnell tut sie, was sie tut?

    wenn es ohnehin nicht operabel ist – lass es. es bringt euch beide nicht weiter zu wissen, was ihr dann wisst. der stress bei der untersuchung (und mir schwant da übles wie etwa punktion) dürfte das seinige tun, dass sie dir evtl schon da auf dem tisch bleibt. ich hatte etwas sehr ähnliches (pfeifende und sehr angestrengte atmung) bei der schwester von simba, man sah im röntgen, da ist was, und ich hab bei der jungen miez halt diagnostisch alles ausgeschöpft. das hat mir mademoiselle SEHRSEHR übel genommen – und geholfen hat es am ende auch nix.

    wenn du eine möglichkeit hast, ihr z.b. mit inhalationen (flache schale sehr heißes wasser, darauf wenige tropfen krampflösender / beruhigender ätherischer öle, das klappte hier passabel) zu helfen, versuch doch das. kein stress – keine atemprobleme, ist das so richtig?

    ach mensch, du liebe, ihr lieben, es tut mir so leid!!

    fühlt euch mal alle gedrückt und geherzt und gekuschelt …

  2. Nichts überstürzen, weiter gut beobachten und auf Zeichen von dauerhaften Schmerzen achten. Deine Gefühle regelmäßig prüfen, damit die eigene Angst vor dem Abschied keine Entscheidungen zum Wohl der Patientin ueberstrahlt; viel mehr kannst du nicht tun. Das Geld spielt ja sowieso nur eine untergeordnete Rolle; da findet sich dann immer eine Lösung.
    Liebe Grüße aus HH

  3. vergessen: wie sind die nicht-op-alternativen? mir hatte man seinerzeit gesagt, eine interferontherapie sei möglich (befund hier: lymphom nahe am herzen, ebenfalls inoperabel), nur halt echt teuer. vllt gibt es nichtinvasive und bezahlbare möglichkeiten in der richtung? (allerdings stünde auch dafür eine eingehendere diagnostik an.)

    ich drück dich&euch die daumen!

  4. Ihr Lieben, erstmal danke für eure Meinungen und Tips!
    Ich prüfe meine Gefühle täglich, aber vor allem beobachte ich das Wundertier. Sie ist glücklich und zufrieden, nach wir vor teilnehmend, wach, anwesend. Wäre das anders würde ich gar nicht mehr über weitere Therapiemaßnahmen nachdenken, sondern tun, was getan werden müßte. Ich sehe das als letzten Liebesbeweis an, den ich ihr dann auch einfach schuldig bin.
    Nur ist das noch nicht dran. Es geht ihr erstaunlich gut, sie frisst gut, sie putzt sich, schmust, fordert, klettert auf der Heizung herum etc. Nur nach den Hustenanfällen – so ein bis drei Mal am Tag, ist es für ein paar Minuten übel. Oder eben bei großer Begeisterung. Da atmet sie sich quais extatisch ins Quietschen. Stress hat sie hier keinen, den gibt es nur beim Tierarzt :)

    Interferon? Die Wirkung ist zweifelhaft, kann gehen aber auch nicht, der Preis irrwitzig, und jetzt in noch eine Behandlungsserie einsteigen bei einem fast 20-jährigen Tier … klingt mir nicht praktikabel. Inhalationen biete ich ihr regelmäßig an, manchmal nimmt sie sie sogar. :)

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