Die letzten zwei Tage machen mir große Sorgen. The One frisst gut, aber wenn sie nicht gerade das tut, schläft sie nur noch, ist auch sonst sehr gedämpft. Das sind so Tage, die fühlen sich sehr nach ‘das geht doch nicht mehr lange’ an, und schlagen mir entsprechend aufs Gemüt. Mehr als wir gerade tun, können wir kaum machen. Die Hilflosigkeit ist mit Händen zu greifen.
Sie hat immer mal wieder einen schlechten Tag dazwischen, ich hoffe, morgen ist wieder ein guter … man hat es nicht in der Hand. Die schlechten Tage sind immer zwischen Baum und Borke … ‘Es geht mir nicht gut, aber ich bin gerne mit euch und will das auch noch nicht lassen.’ So kann man ihre verschiedenen Ausdrucksformen lesen. Gerade daß ihre Signale so ambivalent sind, macht Schwierigkeiten …
95 Katzenjahre. Ich habe keine Erfahrung, das mache ich zum ersten Mal. Wie sie auch. Ich habe Angst den Punkt zu verpassen, an dem SIE nicht mehr will.