Dies und jenes

Lauter kleinteiliger Kram am Ende der Umbaumaßnahmen – Garderobe endlich vernünftig befestigen. Die untere Verschraubung zappelte. Sowas macht mich verrückt. Jetzt hat es sich ausgezappelt. Der Türschließer zwischen Flur und Wohnbüro funktioniert wieder. Auf dem Balkon wohnt nun ein »neuer« Tisch, der endlich die richtige Größe hat – ein Zu-Verschenken-Teil aus der Nachbarschaft. Den bisherigen habe ich meinerseits verschenkt; er wurde schon abgeholt. Dem Badschrank wurden neue Beine verpasst, nur die Oberplatte steht noch aus. Das Blaue Zimmer ist fertig, alle alten Dübellöcher sind ordentlich verputzt und überstrichen. Die Styroporplatten aus dem Verpackungsmaterial des Sideboards fanden eine neue Aufgabe als Dämmung hinter beiden großen Heizkörpern.
Nervig wie immer die abschließend notwendige Putzorgie, aber auch die ist nun durch.


Weitermachen werde ich erst, wenn die Außentemperaturen in den zweistelligen Bereich gehen (Schranktüren lackieren, Fensterbank bauen, Flur streichen). Überhaupt – die Winterkälte. Geht mir irre auf die Nerven. Alle Räume auch nur auf halbwegs angenehme Temperatur zu bringen, würde enorm Geld verbrennen, deshalb leidet die Spontanität enorm. Will ich nähen gehen? Dann die Heizung in der Werkstatt eine halbe Stunde vorher anwerfen, im Wohnbüro runterdrehen u.s.w.

Eine eine schöne Überraschung am Vormittag: S. steht vor der Tür mit einer Schachtel Konfekt und einer Flasche Riesling, nachträgliche Gaben zum Geburtstag. Ich hatte gar nicht erwartet, daß er diesen Tag überhaupt auf dem Schirm hat, von Geschenken ganz zu schweigen. Habe mich riesig gefreut! Die Münchner Freundin hat eine Sendung angekündigt – ich mag so etwas; Vorfreude ist einfach etwas Tolles.