Noch am Morgen regle ich diverse Sachen telefonisch – Versicherer, Orthopädie, diverse Physiotherapeuten, Krankenkasse. Die logische Konsequenz besteht in einem Stapel erledigter Dinge und der daraus folgenden Ablageorgie. Kaum noch Papiere im Wandsortierer – schön!
Wenn ich schon in der Organisation bin, kann ich so weitermachen: Ich räume die NAS auf. Anstrengend, aber vor allem: langsam. Die Kiste ist ‚was älter. Gute Güte! Trotz der sehr dicken externen Festplatte – ohne die NAS wüßte ich als passionierte Hobbyphotographin wirklich nicht, wo ich die Massen an Bildern unterbringen sollte.
Im Zuge der Kamerasortierung fielen einige Speicherkarten an – und ich mußte mich fragen, warum, zum Geier!, ich die Hauptmaschine ohne Card Reader konfiguriert habe. Dabei – ich könnte das Bauteil aus einer alten Maschine in die neue umsetzen. Dann fiel mir wieder ein, warum ich darauf verzichtet habe: Schwarz auf schwarz – wann immer ich eine Karte einlesen wollte, kroch ich mit der Taschenlampe unter den Schreibtisch. Was habe ich das gehasst! Jetzt gibt es einen Card Reader, den ich in einen USB-Port stecke – und Ruhe is‘. So geht’s auch. Und besser.
Mit soviel Computer- und Schriftkram ist die Küche eine willkommene Abwechslung: Blätterteigpizza, gestürzt. Ich hatte Tomaten, Mozzarella, Zwiebel, Paprika, Salami, Knoblauch, Gewürze. Kurzer Supermarkttrip: Blätterteig, eine Zucchini. War mit dem Ergebnis sehr zufrieden – Generalprobe gelungen. Rezept wie immer auf Nachfrage.
Den ganzen Tag rotiert, leider wenig um Klienten, effektiv war es trotzdem.
Auch noch passiert: Der wandelnde Flurschaden zerhaut mir ein Allaundeo aus Thailand in tausend Splitter, das ohne seine Intervention noch ungefähr drei Jahre getaugt hätte. Ersatz ist auf dem Weg, aber lustig fand ich das nicht.
