Friedlich, friedlich

Es rasselt ein wenig Kleinkram herein. Die Klägerin hat die x-te Fristverlängerung erbeten und erhalten, ich frage mich wahrlich, wann denn nun bitte ein Urteil zu erwarten ist? Der ganze Spuk zieht sich nun schon über ein ganzes Jahr. Meine anderen laufenden Vorgänge sind bei weitem schweigsamer als ich mir wünschte, aber es bringt mich nicht aus der Ruhe. Kommt Zeit, wird Autobus schon kommen.
Für heute entschied ich auf einen entspannten Brasseltag. Katzen- und Wohnungspflege, Bücher einsammeln (-> Onleihe), ein langer Spaziergang im Viertel (Das Wetter war erstaunlich schön, wenn auch kühl.) Dabei hatte ich eine hübsche Begegnung an einem Kleidercontainer, die mir eine paar schöne T-Shirts und ein schönes Gespräch eingetragen hat.

Was mich schon lange umtreibt, ist etwas völlig anderes, und heute wurde es nach einem Gespräch mit der Münchner Freundin sehr laut. Ultrakurzfassung: Es stresst mich seit meinen Zwanzigern, wie gefährlich es in dieser Gesellschaft ist eine Frau zu sein. (Meine Vermutung: Kaum jemand wird die 28 Minuten Geduld aufbringen sich dieses Video anzusehen. Sollte man aber. Bitte straft mich Lügen.) Wie fast alle Geschlechtsgenossen habe ich einschlägige Erfahrungen (Plural!) – geschenkt. Was mich in Bewegung bringt, ist die Tatenlosigkeit der Politik. Jahrzehnte lang sehe ich mir an, daß hier nichts geschieht. Ich werde mich da jetzt engagieren, spät genug, aber immerhin. Das kann doch nicht bis ans Ende aller Zeiten so weitergehen!
Soviel dazu.

Ich gönne mir einen ruhigen Tag, lese einen Roman zu Ende, surfe durch Vinted und Co., schnipple Gemüse für die nächste Abendmahlzeit, und bin froh das Oktoberdunkel für dieses Jahr abgeschüttelt zu haben.

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