Füllung für Zucchini oder ähnliches statt mit Hack mit dem Brät aus Merguezwürsten zu machen, erwies sich als fabelhafte Idee. ✤ Neulich bekam ich es mit Zwetschgen zu tun, die sehr schnell reiften, ihren Stein aber nur widerwillig losgelassen haben. Egal – jedenfalls von allem zuviel. Da ich nicht schon wieder Marmelade oder Konfitüre machen wollte, wurden sie stattdessen zu Kompott verarbeitet. Wie immer mit deutlich weniger Zucker als in Rezepten angegeben. Gestern habe ich das Zeug gefeiert: Gerade weil es die Säure behalten hat und nicht so süß ist, funktioniert es wunderbar auf Vanilleeis – ein Remy-Effekt (vergl.: Ratatouille) vom Feinsten. ✤ Manchmal hat man keine Lust Kartoffelpüree komplett selbst zu machen. Aufwendig ist das ja schon. Aber auch mit Tütenpüree kann man tricksen. Meine neueste Hexerei: eine Prise Chili (Muskat und Salz sowieso) im Kochwasser, und dann nicht nur mit kalter Milch ergänzen, sondern mit halb Milch, halb Karottensaft (je 100ml/Packung). Eine Schau!