Ist man selbst und ständig, ist man sein eigener Chef und kann auch nur selbst auf Urlaub beschließen. Das tat ich ja dann, obwohl ich nicht verreisen konnte/kann. Bisher habe ich die Zeit vor allem zum Lesen, für viele Treffen mit Freunden und Bekannten und für weitere Stadterkundungen genutzt. Heute war der Tag so gar nicht danach – Regen und Grau in einem Sommermonat (Hahaha!).
Dann kann die Katze doch das Mausen nicht ganz lassen. Nachdem ich neulich ein Template geschrieben hatte um meine Wetterdaten in eine klare Tabellenform zu bringen (allerdings nicht für Smartphones – da könnte man sie nur mit der Lupe noch entziffern), lies mir ein Kerl keine Ruhe: »Kein Mensch liest Tabellen!«
Tja. Wenn der Floh einmal im Ohr ist – die Daten auszufiltern ist ein Ding, das ich hinkriege. Das nach SVG (Grafikdarstellung) umzusetzen – da habe ich Schwächen. Habe mich mit meinem Code an die Ki gewandt, und wieder einmal gemerkt: Die sind alle ziemlich tumb. Man muß seine Anforderungen sehr präzise formulieren und in gewissem Maße denken wie eine Maschine. Anstrengend. Doch die KI ist hier hilfreich. Ein cave: Sie macht durchaus grobe Fehler; es ist gut, wenn man hinreichend Expertise hat ihren Code zu prüfen. Die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine präsentiere ich durchaus mit Stolz – sie wäre nie so geworden wie gewünscht ohne den menschlichen Faktor.
Drei Tage Urlaub bleiben mir noch, und ich sehne mich nach Sonne und Hitze.
Oje, das mit dem fehlenden Sommer im Sommerurlaub kann ich leider nur zu gut nachfühlen. Der Regen kann einem ganz schön die Pläne vermasseln. So viel Zwangsruhe hätte ich im Juli auch nicht gebraucht, immerhin aber mal viel Zeit zum Lesen gehabt.
Ich wünsche dir einen schönen Resturlaub und drücke uns allen die Daumen für mehr Sonne!
Mit ab und an Regen kann man ja sogar noch leben. Was mich so richtig nervt ist Bewölkung. Mitten am Tag im Büro das Licht einschalten müssen – scheußlich!